Kurzfassung unserer ersten Reise ins südliche Afrika

 

Nachdem wir in Windhoek alles Notwendige eingekauft haben, geht es los Richtung Kaudum NP.

Die Beobachtung der verschiedenen Tiere, insbesondere der bis zu 100 Elefanten an einem Wasserloch beeindruckt uns sehr.

 

Nun wollen wir entlang des Kunene, des nördlichen Grenzflusses zu Angola von Runacana bis zu den EpupaFalls. Nach 2 fantastischen Fahrtagen erreichen wir das local camp. Von dort führt uns die Piste über den sehr steilen Van Zyl´s Pass ins Marienflusstal, wo wir nochmals nach Norden bis zum Kunene vorstoßen. Auch bei der direkten Überquerung ins Hartmann Valley begegnen uns keine Reisenden. Die fantastische Landschaft bei den Dünen im NW des Hartmann Valley ladet uns eigentlich zum Bleiben ein, doch brechen wir mit unseren Reisefreunden weiter Richtung Süden auf. Herrliche Übernachtung am Canyonrand des Gomatum in Purros.

 

Wir folgen dem Hoanibtal und treffen glücklicherweise auf Wüstenelefanten.

 

In Sesfontein verabschieden wir uns von Olga & Helmut, die das Land ja schon sehr gut kennen und daher andere Ziele verfolgen.

 

Wir als Namibia-Neulinge übernachten erstmal in der Kowarib-Schlucht, bevor wir am nächsten Tag über Kamanjab und Koroiax zum Three Stages Patrified Forest weiterfahren. Nach der Übernachtung im Aba-Huab-Camp in Twyfelfontein besichtigen wir die dortigen beeindruckenden Felsgravuren und -zeichnungen.

 

Auf unserem weiteren Weg zum Doros Crater, über den DivorcePass zum UgabRiver treffen wir auch auf eines der seltenen Nashörner in freier Wildbahn. Wir stoßen zur Küste bei Mile 108 vor, beobachten die Robben auf Cape Cross und kehren zurück zum Messum Crater. Einen fantastischen Sonnenuntergang und eine wunderbare Nacht erleben wir am Rand des Brandbergs.

 

Im Camp von Spitzkoppe bleiben wir zwei Nächte, um zeitig morgens die große Spitzkoppe mit unseren Guides zu besteigen. Es eröffnen sich unbeschreiblich schöne Ausblicke !

 

In Swakopmund besuchen wir österreichische Auswanderer und fahren am nächsten Tag über Walvis Bay Richtung Sandwich Harbour. Die einsame und tiefe Sandpiste unmittelbar am Strand zwischen den großen Dünen der Namibwüste und dem Meer lässt uns aber umkehren und noch am selben Tag über den Trans-Kalahari-Highway (breite Piste) bis zum Kuiseb Canyon weiter reisen, wo wir zum Abschluss zwei wunderbare Tage verbringen.

 

In Windhoek treffen wir uns mit Olga und Helmut auf dem Campground und befreien unsere Fahrzeuge so gut wie möglich vom Wüstenstaub. Nach der Fahrzeugrückgabe fliegen wir nach 4 fantastischen Wochen wiederum mit Air Namibia über Frankfurt nach Linz.

 

Eine au´ßerst beeindruckende und erlebnisreiche Reise ist damit wieder zu Ende. Wir haben mit dem Süden Afrikas eine neue Freunschaft  geschlossen und werden uns wiedersehen.